Eigentlich war der Plan der Metropolitans, dass erste Mal seit Teilnahme in der Jungendbundesliga in die
Playoffs Runde zu kommen. Jetzt finden sie sich in den Playdowns wieder. Der letzte Spieltag in der
Relegation war leider auch nicht von Erfolg gekrönt
Am 18. Spieltag ging es für die Metropolitans nach Würzburg. Eine sehr geringe Chance bestand noch, die
Playoffs zu erreichen. Dazu hätten aber die White Wings aus Hanau gegen Team Frankfurt gewinnen
müssen. Die Metropolitans hätten aber auch gegen Würzburg gewinnen müssen.
Ein Sieg gegen Würzburg war da noch die realistischere Annahme, ging das Hinspiel deutliche (68:48) an die
Metropolitans. Das die White Wings, die Frankfurter schlagen würden, die gegen Südhessen mit 76:68
gewonnen haben, war nicht wirklich mit zu rechnen. Im Vorfeld hat aber auch niemand mit dem Sieg der
Frankfurter gegen die Südhessen gerechnet, was im nachhinein immer noch verwunderlich ist.
Aber so ist es halt mit dem Basketball. Statistiken hin und her, manche Spiele haben ihre eigne Dynamik.
Manchmal erscheint Basketball so berechenbar und dann kommt es doch anders als gedacht. Nicht
umsonst gehört Basketball zu einer der faszinierenden Ballsportarten, die zu wenig Beachtung erfährt.
Die Metropolitans haben gegen Würzburg (unerwartet) verloren, die Frankfurter gegen Hanau gewonnen.
Bitter für die Mannschaft, hatten sie doch über über einen langen Zeitraum einen sicheren zweiten Platz
inne und damit das Ticket für die Playoffs so gut wie in der Tasche. Man könnte viele „hätte, wenns und
abers“ anführen, Fakt ist, dass es in der Playdowns Runde darum geht, zu gewinnen, um weiterhin in der
JBBL zu spielen.
Bericht: Michael Klingenburg
Foto: Peter Huhn