Das Letzte Spiel in der Relegation
Am 19.02.2023 um 14:00 Uhr findet das letzte Spiel der Relegation im 180 km entfernten Würzburg statt. In der Sporthalle in der Zeller Straße 11 am Deutschhaus-Gymnasium müssen die Metropolitans gegen die
Gastgeber einen Sieg einfahren und auf Schützenhilfe hoffen.
Einmal hatten die Metropolitans schon das Vergnügen gegen die Würzburger zu spielen. Am 4. Spieltag,
noch in der Vorrunde, konnte die Spielgemeinschaft Weinheim/Viernheim und SG Mannheim einen
kontrollierten Sieg einfahren. Bestens aufgelegt an diesem Tag mit 18 Punkten Jacopo Nitti. Auch zweistellig abgeschlossen Valentine Chinamere.
In der Vorrunde haben die Würzburger kein Spiel gewonnen, in der Relegation konnten sie vier Spiele für
sich entscheiden. Eins davon haben sie deutlich (82:58) gegen die 46ers aus Giessen für sich entscheiden
können. In dem Spiel konnten sich einige Würzburger Spieler wie Benedikt Lediger(22 Pkt.), Filip Vozar(20) und Maurice Barthel(11) exponieren. Zur Erinnerung, gegen Giessen haben die Metropolitans knapp0 verloren.
Jetzt ist mal so richtig Druck auf dem Kessel. Team Frankfurt, auf Tabellenplatz 3, gewinnt gegen die bis
dahin ungeschlagenen Südhessen mit 76:68. Verkehrte Welt, will man meinen, sah es doch im Hinspiel
völlig anders aus. Südhessen entscheidet das Spiel schon im ersten Viertel (43:17) und nach vierzig Minuten steht es 106:68. Da stehen viele Fragezeichen im Raum, zumal die Frankfurter das offizielle Spiel am 05.02.2023 krankheitsbedingt abgesagt haben. Zwei ihrer Leistungsträger sollen krank gewesen sein. Da müsste eigentlich die Regel gelten, wer absagt und nicht antritt, hat das Spiel verloren. Schließlich werden die Spiele in der höchsten Jugendliga, der Jugendbundesliga ausgetragen. Erstes Gebot der Stunde sollte lauten: Maxime ist Fairplay! Unfaire Praktiken anwenden, um Nachteile in Vorteile zu wandeln, gehört nicht in die Liga!
Team Frankfurt fährt zu den Schick Group White Wings Juniors (Tabellensiebter). Gewinnen die Frankfurter, dann sind die Play-offs Ade.
Die Metropolitans haben es nicht mehr in der eignen Hand, brauchen selbst ein glückliches Händchen und
wünschen es den White Wings ebenso. Die Rebound Quote gegen die Würzburger stimmte, an den
Turnover (22) sollten sie arbeiten. In jedem Fall drücken wir den Metropolitans die Daumen, wenn es heißt: „Team – Rhein Neckar“ go!
Bericht: Michael Klingenburg