Jährlich gibt der Deutsche Basketball-Bund eine Statistik der 100 größten Basketballvereine Deutschlands heraus. Traditionell gehört die SG Mannheim zu diesem elitären Kreis – so auch in diesem Jahr. Wie schon im Vorjahr liegt die Spielgemeinschaft auf Rang 73 im bundesweiten Vergleich.
Mit 277 aktiven Mitgliedern ist die Zahl im Vergleich zu 284 im Vorjahr bei den Quadratestädtern zwar leicht rückläufig, Grund zur Sorge besteht laut Vorstandsmitglied Mate Bosnjak jedoch keineswegs: „Wir nehmen mit 20 Mannschaften in allen Altersklassen am Spielbetrieb teil. Außerdem konnten wir zu dieser Saison einen Mini-Bereich für die Altersklassen U6, U8 und U10 sowie erstmals seit langem wieder eine weibliche U16 installieren.“ Erfreulich ist, dass die Zahl der weiblichen Mitglieder weiter steigt. Mittlerweile nehmen 57 Frauen und Mädchen am Spielbetrieb teil.
Nichtsdestotrotz sieht Bosnjak die Entwicklung des Vereins noch nicht am Ende: „Wir haben eine tolle Basis, auf der es aufzubauen gilt. Wir haben in den vergangenen Jahren sowohl bei den Erwachsenen als auch in der Jugend den Grundstein gelegt, um langfristig auf hohem Niveau erfolgreich zu sein. Ohne unsere Mitglieder wäre das nicht möglich.“
In Hinblick auf die Mitgliederzahl in der Rhein-Neckar-Region ist die SG weiterhin Spitzenreiter. Einzig die TG Sandhausen schafft es noch unter die Top 100. In Baden-Württemberg ist die SG der viertgrößte Verein. Nur der bundesweit Zweitplatzierte BBU ’01 Ulm (933), der CVJM Lörrach (370) und der SV 03 Tübingen (355) zählen mehr Mitglieder.
