Mit Pascal Klähn und Sebastian Seibel setzt die SG Mannheim in der kommenden Saison auf ein sehr junges Point-Guard-Duo. Coach Chris Cummings, selbst ehemaliger Aufbauspieler, freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit den beiden.
Der 21-jährige Klähn ist bereits ein bekanntes Gesicht in Mannheim, führte er die SG seit seiner Ankunft 2018 doch als Starting-Point-Guard aufs Feld. Zuvor war der 1,87 Meter große Aufbauspieler bei der KuSG Leimen, dem USC Heidelberg sowie der Plattsburgh State University in New York aktiv. Dass Klähn von Saisonbeginn an zur Verfügung steht, ist der Corona-Pandemie geschuldet: „Pascal hätte die Hinrunde aufgrund eines Pflichtauslandssemesters eigentlich verpasst, doch Corona hat ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erklärt Vorstandsmitglied und Team Manager Mate Bosnjak. „Nichtsdestotrotz sind wir froh, dass er für uns aufläuft, denn wir halten ihn für einen sehr guten Point Guard, in dem noch viel Potenzial steckt.“
Ein etwas unbeschriebeneres Blatt ist hingegen Sebastian Seibel. Der 20-Jährige stieß erst nach dem letztjährigen Saisonbeginn zur Mannschaft und konnte lediglich einige Kurzeinsätze verbuchen. Nun soll der 1,90 Meter große Hamburger in eine etwas größere Rolles schlüpfen. „Basti ist ein sehr smarter Spieler, an dem wir sicherlich noch Freude haben werden“, so Bosnjak.
Zu den beiden Back-Up-Point-Guards aus der vergangenen Saison gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Benjamin Kunte hat sich aus beruflichen Gründen dazu entschieden, in der kommenden Saison für die Herren 3 in der Landesliga Rhein-Neckar aufzulaufen. Julian Wolf wird Ende des Jahres vermutlich wieder zum Regionalliga-Kader stoßen. Der 25-Jährige ist noch bis Mitte Oktober auf Weltreise.
