Im vorletzten Spiel bei den Sunkings Saarlouis ließen sich die Mannheimer nach drei starken Vierteln mit 37 Minuten fast ununterbrochener Führung noch den Sieg aus der Hand nehmen und verloren am Ende unglücklich mit 72:70.
Die Mannheimer konnten sich in Saarlouis im ersten Viertel mit einer starken Leistung mit 15:27 in Führung bringen. Forward Alex Kuhn (27 Punkte, 8 Rebounds, 5 Steals) hatte erneut einen großen Anteil, dass die SG auch in den folgenden zwei Vierteln (40:42, 56:64) ihre Führung bis auf insgesamt 15 Punkte ausbauen konnte.
Auf Seiten von Saarlouis hielten neben Liga-Top-Scorer Ricky Easterling (20 Punkte, 9 Assists) vor allem Nii Narku Bergmann mit 21 Punkten sowie Nicholas Burgard mit 14 Punkten und zehn Rebounds dagegen. Easterling war es dann auch, der in der Crunch-Time die Führung für die Gastgeber besorgte.
Coach Markus Mosig kann sich den Einbruch seines Team im letzten Viertel mit nur sechs Punkten nicht erklären. “Wir hatten in den letzten 90 Sekunden drei Mal die Möglichkeit, in Führung zu gehen, haben es dann aber nicht mehr geschafft, zu punkten.“
“Diesen Schock wollen wir abschütteln. Vor unserem letzten Spiel in diesem Jahr werden wir uns mit einem Testspiel auf unser wichtigstes Spiel vorbereiten”, so Mosig. Am Samstag, den 21. Dezember gilt es noch einmal beim direkten Abstiegskonkurenten MTV Stuttgart zu punkten, bevor es dann in die verdiente Weihnachtspause geht.
Für die SG Mannheim spielten: Almenäs, Bluhm, Faller (14), Kaufhold (11), Klähn (3), Klocek (8), Kuhn (27), Kunte (3), Scheffels (2), Vaitiekus, Vaupel, Wolf (2).
