Lange Gesichter in Langen

„Nur 22 Punkte in der ersten Halbzeit zu erzielen, ist schlicht und ergreifend viel zu wenig“, so Headcoach Peter Eberhardt.

Mit einem 43-22 Rückstand verließen die Mannheimer das Spielfeld in Richtung Kabine. In der Offensive hat praktisch nichts funktionert. Der angeschlagene Topscorer Alber Kuppe fand nicht in sein Spiel und die fehlende, aggressive Präsenz der Kurpfälzer auch in der Defensive haben in der ersten Halbzeit den Unterschied gemacht.
„Vier Fouls in den ersten beiden Vierteln insgesamt für uns, ist auch alles andere als ausreichend“, so der Coach.
Langen, ein sehr eingespieltes Team, das zum Großteil seit Jahren zusammenspielt, hat sich diese Saison mit dem ehemaligen Bensheimer US Amerikaner Philipp Jenkins verstärkt. Der TV spielt dieses Jahr um den Aufstieg mit.

Mannheim kam gut aus der Kabine. Coach Eberhardt schien die richtigen Worte zu finden. Dennoch kam es nicht zur erhofften Wende, so dass Mannheim die zweite Halbzeit zumindest ausgeglichen gestalten konnte, auch wenn weiterhin das Gesamtbild als „nicht gut“ bewertet werden kann.

Da auch Saarlouis sein Spiel in Ulm verlor, ist es weiterhin eng an der Tabellenspitze.

Tabelle der 1. Regionalliga finden Sie hier (bitte klicken):

Am 28. Januar spielt Mannheim auswärts gegen Stuttgart.

Es spielten:

Daniel McGee (15 Punkte / 3 Dreier), Alex Kuhn (13/2), Tim Kalocai (6), Eric Curth (5/1), Slawomir Klocek (5), Albert Kuppe (4),  Joris Bestert (3/1), Pascal Klaehn (3), Tobias Faller (3),  Daniel Medo (2), David Scheffels, Björn Almenäs

 

Foto: Alex Gebhardt

Bericht: Alex Gebhardt

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